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"Cocaine kills Brain"
Folgen des Drogenkonsums für die Hirngesundheit
18.06.2025
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Adrenalin
Gehört neben Dopamin und Noradrenalin zu den Katecholaminen. Adrenalin, auch Epinephrin genannt, ist das klassische Stresshormon. Es wird im Nebennierenmark produziert und bewirkt eine Steigerung der Herzfrequenz sowie der Stärke des Herzschlags und bereitet so den Körper auf erhöhte Belastung vor. Im Gehirn wirkt Adrenalin auch als Neurotransmitter (Botenstoff), hier bindet es an sogenannte Adenorezeptoren.
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Habenulae
Die Habenulae – wörtlich übersetzt die Zügel – sind Teil des Epithalamus (der ein Teil des Zwischenhirns ist) und primär an der Modulation von Monoamin-Neurotransmittern (Dopamin, Serotonin) beteiligt.
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Mesolimbisches System
Ein System aus Neuronen, die Dopamin als Botenstoff verwenden und das entscheidend an Emotion, Belohnung und Substanzmissbrauch beteiligt ist. Die Zellkörper liegen im unteren Tegmentum und ziehen unter anderem in die Amygdala, den Hippocampus und – besonders wichtig – den Nucleus accumbens, wo sie ihre Endköpfchen haben.
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- Glossary
Noradrenalin
Gehört neben Dopamin und Adrenalin zu den Catecholaminen. Es wird in Zellen des Locus coeruleus und im Nebennierenmark produziert und wirkt meist anregend. Noradrenalin wird oft mit Stress in Verbindung gebracht.
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Nucleus accumbens
Der Nucleus accumbens ist ein Kern in den Basalganglien, der dopaminerge (auf Dopamin reagierende) Eingänge vom ventralen Tegmentum bekommt. Er wird mit Belohnung und Aufmerksamkeit, aber auch mit Sucht assoziiert. In der Schmerzverarbeitung ist er an motivationalen Aspekten des Schmerzes (Belohnung, Schmerzabnahme) sowie an der Wirkung von Placebos beteiligt.
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Ventrales tegmentales Areal
Gelegen im Mittelhirn, dem obersten Abschnitt des Hirnstamms, liegt das ventrale tegmentale Areal (VTA) – ein zentraler Bestandteil des Belohnungssystems. Das Areal selbst ist nicht besonders groß, sein Einfluss jedoch immens: Die Neurone des VTA senden ihre Axone zum Nucleus accumbens und breit gefächert in den präfrontalen Cortex (PFC), wo sie den Neuromodulator Dopamin freisetzen. So verstärken sie Lernprozesse, können aber auch zur Entstehung von Süchten beitragen.
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- Question to the brain
Wie wirkt sich positives Denken auf das Gehirn aus?
"Denke positiv und positive Dinge werden geschehen" - Anja Kinzel möchte gerne wissen, ob das wirklich funktioniert.
28.04.2019
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- News
- Question to the brain
Warum mag das Gehirn Gewohnheiten?
Meine Mama hat gesagt, dass das Gehirn Gewohnheiten mag. Stimmt das?
26.03.2023
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- Denken
- Gedächtnis
Lernen von Zelle zu Zelle
Lernen basiert auf der Kommunikation von Neuronen, die sich gegenseitig beeinflussen.
02.08.2018



