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Cortisol
Ein Hormon der Nebennierenrinde, das vor allem ein wichtiges Stresshormon darstellt. Es gehört in die Gruppe der Glucocorticoide und beeinflusst im Körper den Kohlenhydrat– und Eiweißstoffwechsel, unterdrückt das Immunsystem und wirkt direkt auf gewisse Neuronen des zentralen Nervensystems.
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Melatonin
Melatonin ist ein Hormon, das bei Dunkelheit von der Zirbeldrüse im Gehirn freigesetzt wird. Die Melatoninkonzentration ist in der Nacht am höchsten und nimmt dann im Laufe des Tages ab. Damit ist es ein wichtiger Botenstoff der „inneren Uhr“ und scheint besonders an der Steuerung des Schlafes beteiligt zu sein.
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Oxytocin
Oxytocin ist ein Hormon, das im Nucleus paraventricularis und Nucleus supraopticus des Hypothalamus gebildet wird und über den Hypophysenhinterlappen ins Blut ausgeschüttet wird. Es initiiert die Wehentätigkeit bei der Geburt und unterstützt den Milchspendereflex beim Stillen. Außerdem wird es beim Orgasmus freigesetzt. Oxytocin kann Vertrauen fördern und die Paarbindung stärken, jedoch zeigen neuere Erkenntnisse, dass seine Effekte komplexer sind und in bestimmten Kontexten auch Abgrenzung gegenüber fremden Gruppen (out-groups) begünstigen können.
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Rezeptor
Ein Rezeptor ist ein meist membranständiges oder intrazelluläres Protein, das ein spezifisches externes Signal (z. B. einen Neurotransmitter, ein Hormon oder einen anderen Liganden) erkennt und die Zelle dazu veranlasst, eine definierte Antwort auszulösen. Je nach Rezeptortyp kann diese Antwort erregend, hemmend oder modulierend sein.
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Stresshormonsystem
Bei der Stressantwort arbeiten das sympathische Nervensystem und eine Reihe von Hormondrüsen – der Hypothalamus, die Hypophyse und die Nebennierenrinde – zusammen, um den Organismus auf erhöhte Anforderungen vorzubereiten. Das sympathische Nervensystem nutzt die Hormone Adrenalin und Noradrenalin als Botenstoffe. Durch deren Aktivität steigen Atem– und Herzfrequenz an; gleichzeitig wird die Muskulatur besser durchblutet. Während der Stressreaktion schüttet die Nebennierenrinde das Hormon Cortisol aus. Es wirkt über negative Rückkopplung auf Hypothalamus und Hypophyse und bremst so die weitere Cortisolfreisetzung. Wenn der Stressor nachlässt und der Sympathikustonus zurückgeht, kann der Parasympathikus wieder die Oberhand gewinnen und den Organismus in den Ruhezustand führen.
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- News
- Question to the brain
Wie gelingt Trennung – für die Kinder?
Was ist bei einer Trennung zu beachten, um die möglichst beste Entwicklung des Kleinkindes zu gewährleisten?“
29.04.2018
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- Neues aus den Instituten
Schaltkreis im Gehirn verantwortlich für Bewegungsaktivierung und Vermeidungsverhalten
CRH spielt in der IPACL-Region bei Reaktionsbereitschaft, Bewegungsaktivierung und Vermeidungsverhalten eine Rolle
25.11.2022
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- Neues aus den Instituten
Weniger Bedrohung – bessere Leistung in Prüfungen
Es macht viel aus, ob jemand eine Prüfung als Herausforderung oder als Bedrohung wahrnimmt.
09.03.2023
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- Neues aus den Instituten
Stresshormone können zu verbesserter Denkleistung beim Kind führen
Forschende untersuchten, wie Stresshormone die frühe Entwicklung von Gehirnzellen in der Großhirnrinde von Föten beeinflussen
06.03.2024
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- Grundlagen
- Pubertät
Baustelle im Kopf
Im Gehirn des Teenagers wird ordentlich umgeräumt. Das erklärt auch viel pubertäres Verhalten.
01.04.2017





