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- Neues aus den Instituten
Ein neuer Kanal für Berührung
Zweiter Ionenkanal entdeckt, der ein Angriffspunkt für die Schmerztherapie sein könnte
29.02.2024
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- Neues aus den Instituten
Die Wurzeln chronischer Schmerzen verstehen
Ionenkanal identifiziert, der zu chronischen Schmerzen beiträgt.
11.07.2024
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- Glossary
Ionenkanal
Ionenkanäle sind in die Zellmembran von Nervenzellen und auch allen anderen Zellen im Körper eingelagert. Sie ermöglichen den Übertritt elektrisch geladener Teilchen, den Ionen, über die Zellmembran ins Zellinnere und nach draußen. Sie können somit das Membranpotenzial einer Zelle beeinflussen, und ein Aktionspotenzial hervorrufen. Eine Vielzahl verschiedener Ionenkanäle ist bekannt. Normalerweise weisen Ionenkanäle eine spezifische Durchlässigkeit nur für eine Art von Ionen auf, z.B. für Natriumionen oder für Kaliumionen. Diese werden entsprechend als Natriumkanäle oder Kaliumkanäle bezeichnet.
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- Neues aus den Instituten
Neue Zielstruktur für Wirkstoffe in der Psychiatrie
Molekulares Zwischenprodukt eines Serotoninrezeptors identifiziert – es ist an Krankheiten wie Depressionen und Schizophrenie beteiligt
04.09.2024
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- Entdecken
- Große Fragen
Weh tut es nur, weil es weh tun soll
Sobald wir Schmerzen wahrnehmen oder auch nur erwarten, sind wir ihnen ausgeliefert.
27.10.2015
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- Glossary
NMDA-Rezeptor
NMDA-Rezeptoren sind spezialisierte Rezeptorkanäle in der Membran von Nervenzellen, die sich nur unter ganz bestimmten Bedingungen öffnen. Zum einen muss der Botenstoff Glutamat an den Rezeptor binden, zum anderen braucht der Rezeptor einen Kofaktor wie Glycin oder D-Serin. Außerdem muss die postsynaptische Zellmembran depolarisiert sein, damit das normalerweise in der Kanalpore sitzende Magnesiumion (Mg²⁺) entfernt wird. Sind diese Voraussetzungen erfüllt, öffnet sich ein Ionenkanal im Zentrum des Rezeptors und lässt vor allem Calciumionen (Ca²⁺), aber auch Natriumionen (Na⁺) in die Zelle einströmen, während Kaliumionen (K⁺) aus der Zelle austreten. Auf den Calcium-Einstrom kann die Zelle auf vielfältige Weise reagieren. NMDA-Rezeptoren ermöglichen es dem Gehirn, synaptische Verbindungen zeitlebens zu verändern. Sie sind entscheidend für Formen der synaptischen Plastizität wie Langzeitpotenzierung (LTP) und Langzeitdepression (LTD) und spielen damit eine zentrale Rolle bei der Bildung und Speicherung von Gedächtnisinhalten.
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Aktuell: Neues aus den Instituten
09.12.2019
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Neues aus den Instituten
27.11.2018
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- Grundlagen
- Kommunikation der Zellen
Neurotransmitter – Botenmoleküle im Gehirn
„Glückshormone“ & Co.: Ohne Neurotransmitter könnten Nervenzellen nicht kommunizieren
02.02.2018
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- Entdecken
- Die Fliege
Fliegen? Wieso Fliegen?
Klein aber oho! Was uns eine lästige Fliege über das Lernen lehrt
06.12.2022







